AirSonos

by Volker Weber

Heute kommen x Anfragen, ob ich auch schon das sensationelle AirSonos kenne. Was macht das Ding? Es terminiert Airplay-Verbindungen und schickt den Sound an SONOS-Player. Das klingt gut, hat aber ein paar Nachteile:

  1. Für AirSonos muss dauernd ein Rechner laufen. Einschlafen ist nicht.
  2. Das ist ein Hack, der gegen Apple wettet. Airplay muss man lizenzieren und einen Chip bei Apple kaufen und verbauen. Deshalb ist das Ansinnen, SONOS könne das ja bestimmt auch implementieren, von einer gewissen Naivität geprägt.
  3. SONOS-Player sind autark. Sie holen sich die Musik immer von einer Quelle und spielen sie ab. Das ist auchbei der Integration von Google Play Music so, selbst wenn der Laie das nicht sofort erkennt. Mit Airplay dagegen muss jemand pushen.

Wer das gerne mal probieren möchte, findet AirSonos auf Github. Ich habe die professionelle Lösung mit einem Apple Airport Express. Und nutze sie praktisch nie.

Comments

Ich kann noch nicht mal ansatzweise nachvollziehen, worum es geht. Daher brauche ich es wohl auch nicht (Kategorie: "Ich hätt' da mal gern ein Problem..."). ;)

Ingo Seifert, 2014-08-18

Ich habe das ding auf einem RaspberryPI laufen. 3 Watt Verbrauch - also halbwegs vertretbar verglichen mit dem Verbrauch einer SONOS box.

Und wenn man dann gleich noch einen RaspberryPi für AirSonos laufen lässt, dann gerne auch für https://github.com/bietiekay/sonos-auto-bookmarker - das Ding monitort was man hört und bei Tracks über einer bestimmten Länge merkt er sich wo man aufgehört hat zu hören. Wenn man den gleichen Track später nochmal anspielt fast-forwardet das Tool dann zur gemerkten Stelle.

Sehr hilfreich bei Podcasts oder Hörbüchern...

Daniel Kirstenpfad, 2014-08-18

Doch, jetzt brauche ich es... ;)

Ingo Seifert, 2014-08-18

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