Wohin steuert IBM bei Domino und Notes?
by Volker Weber
Alexander Neumann für Heise Developer:
Viele Domino-Entwickler befürchten schon seit längerem eine unsichere Zukunft für ihr angestammtes Aufgabengebiet. Das kulminiert derzeit in etlichen kritischen Blog-Beiträgen. Vielleicht tritt aber schon nächsten Monat etwas Ruhe ein.
Comments
Dieser Diskurs erinnert inzwischen 100% an https://de.wikipedia.org/wiki/Kreml-Astrologie
Vor 3 Minuten auf einem von mir jetzt nicht genannten Blog Beitrag gelesen:
Die große IBM hat getwittert, dass im Q4 eine Ankündigung kommt. Vielleicht auch ein Typo, weil in soner Slide steht was von Q3.
Domino aka Notes ist ein Lehrbuch Fall von Software Entropie.
Der Elefant steht seit spätestens 2002 gut sichtbar im Showroom.
... und IBM hat die fade-out Phase des Produkts eigentlich insgesamt in den letzten bald 15 (!!!) Jahren für alle Beteiligten recht sozialverträglich gestaltet.
Ich bin ja schon aus Prinzip auf Seiten des arbeitenden Volkes, aber warum kann man sich in 15 Jahren kein weiteres Standbein jenseits des "angestammten Aufgabengebiets*" wachsen?
* was ist bitte eigentlich ein "angestammtes Aufgabengebiet"
Das haben die meisten ja auch. Wie sagte mein Kommandant anno dunnemals? "Das mir keiner der letzte ist."
Einer muss der Letzte sein. Traditionell ist das der Kapitän und der macht dann das Licht aus.