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Connections 6 und die erste "Pink"-Komponente "Orient Me"

von Manuel,
assono GmbH, Standort Kiel,

Es ist schon ein paar Monate her, dass IBM seine Architekturstrategie für Connections mit Namen "Pink" vorgestellt hat.

Eines der neuen Paradigmen ist: "Alles Open-Source". Das Deployment soll nicht mehr über Websphere passieren, sondern über Docker mit Kubernetes Orchestrator (aktuell Linux only). Die Datenbank ist nicht mehr DB2, sondern MongoDB. Die genutzten Webserver sind Apache und die Indizes basieren auf Apache SOLR. Die Zukunft von Connections benötigt also kein unbedingt spezialisiertes IBM-Know-How mehr, sondern basiert auf Technologien die mehr oder weniger weit verbreitet sind, was entsprechende Investitionen in Technologie und Know-How gleich auch noch zukunftssicherer macht.

Das zweite Paradigma ist: "Alles ist API". "Alles was Sie sehen, können Sie auch programmieren", war die Aussage, die man in Webcasts von IBM hören durfte. Basierend auf REST-Services kann man Connections dann also in jeder Hinsicht in seine eigenen Anwendungen einbetten bzw. Information in Connections einfüttern.

Dieses Gesamtparadigma wird Pink genannt und wird Schritt für Schritt in den zukünftigen Versionen von Connections eingeführt. Es wird also keinen großen und plötzlichen Bruch mit der aktuellen Installation geben müssen, sondern der Übergang wird fließend und soll auch keine komplizierte Migration benötigen.

Mit Connections 6 geht die "Pinkifizierung" los. Es wird eine neue optionale Homepage eingeführt, die "Orient Me" heißt. Mal ganz abgesehen davon dass sie schick aussieht, bietet sie eine Einbindung von Mail und eine bessere Übersicht über alle Inhalte aus Communities, deren Mitglied man ist.

Pinke Upgrades

Ob man pink werden will oder nicht, der erste Schritt ist in jedem Fall ein Update auf Connections 6, das an sich erst einmal nicht pink ist. Dazu gehört auch bereits ein Interim Fix. Die Installation ist Voraussetzung für Orient Me. Allerdings ist Orient Me nicht auf demselben Server zu installieren wie Connections, sondern mindestens auf einem eigenen. Die Dokumentation spricht eigentlich sogar von dreien. Für einen Proof of Concept oder sehr kleine Umgebungen kann auch auf "nur" einen Server zurück gegriffen werden.

Viel Spaß in der neuen, pinken Welt von Connections. Gerne unterstützen wir auch bei Planung, Implementierung und organisatorischer Begleitung.

Quellen:

Fachbeitrag IBM

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