Some b/s detection regarding the Apple HomePod experiences

by Volker Weber

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Apple is running a marketing blitz for the HomePod and those bloggers rub me the wrong way since they don't ask some important questions. Apple compares the HomePod to the Sonos One and the Amazon Echo. Let me lay down my questions for you:

I believe HomePod is a great product. But it is going to only work for you if you are all in on Apple. No Spotify, no Tidal, no Deezer or any of the other dozens of music services. No music shared on your LAN. Not even Tunein Radio.

Comments

Volker,

I think your last sentence hits the point. What is the justification for tje best speaker if it just plays content from a single source. No support for spotify, no way to use it as speaker for my Nintendo while
Playing on TV. That will just become an outlet for Apple Music. I think that makes a well engineered device to a poor product.

I miss the times, when Apple was proud about their products. When the products have been so good, that they stood out the competition. Now, they narrow down the products to their own eco system. That does not make the product better, that does not serve the customer, that is just to sell a lousy product or service (Apple Music) to the market.

Dominique Roller, 2018-01-29

es ist bemerkenswert mit welcher Vehemenz APPLE hier mit ausgesuchten Leuten versucht den HomePod in eine highendige, gar audiophile Ecke zu rücken. Ich gehe davon aus das der Lautsprecher einen Sonos One locker in die Ecke spielen kann (bei zweien bin ich mir nicht mehr so sicher), vielleicht auch einen Sonos 3, einen 5er wohl eher weniger.

Das er aber, wie von einem Audio-Experten gemutmaßt wird, 1000 Dollar Bookshelf-Speaker in den Schatten stellt halte ich für maßlos übertrieben bzw. möchte ich doch erstmal mit meinen eigenen Ohren beurteilen wollen. DSP hin- oder her, es gibt physikalische Grenzen die Apple auch nicht aus den Angeln heben kann.

Dennoch: Apple hat in dem Bereich excellente Leute die eine Menge erreicht haben in den letzten Jahren im Lautsprecherbereich in Mac/iPhones und iPads, und mit dem Airpod hat man es geschafft einen hervorragenden Ohrhörer abzuliefern. Es ist also anzunehmen das der HomePod sich qualitätsmäßig in diese Entwicklung einreihen wird.

Für alle anderen Dienste wie Spotify, TIDAL, TuneIn etc. hat man doch AirPlay über den HomePod zur Verfügung, was will man da eigentlich mehr? Man wird doch nicht ernsthaft erwarten das APPLE für Spotify oder andere eine Siri-Schnittstelle zur Verfügung stellt? Wozu sollte sich APPLE hier mehr als nötig aus dem Fenster lehnen? HomePod ist in erster Linie als ergänzendes Produkt für das eigene Ökosystem gedacht, nicht als Me-too Produkt.

Diese Schiene ist Apple aber schon immer gefahren, diesen Aufschrei von wegen Apple würde hier am Kunden vorbei produzieren hat es auch schon immer gegeben, ob es nun das 3,5" Diskettenlaufwerk war das rausflog, das CD-Laufwerk oder die Kopfhörerbuchse.

Ich denke durch AirPlay ist genügend Kompatibilität zu allem anderen was man von seiner Unterhaltungselektronik her abspielen möchte gegeben. Wer sich hier unterversorgt fühlt hat eine Riesen-Auswahl an Bluetooth und anderen Lautsprechern.

Bernd Hofmann, 2018-01-29

Das mit dem Airplay ist wirklich schwer zu verstehen. Vielleicht geht es so: immer wenn das iPhone in der Übertragungsstrecke bleibt, ist das Müll. Also etwa: Spotify an Router an iPhone an Router an Lautsprecher. Spotify Connect oder alle Sonos machen das anders: Spotify an Router an Lautsprecher.

Hast Du 2nd gen Play:5?

Volker Weber, 2018-01-30

@Volker: Ich habe keine Sonos Lautsprecher, habe zwar ab und an damit geliebäugelt mir welche zuzulegen, aber eben wegen der eigenen Sonos-Software dies gelassen. Multiroom war für mich auch nie ein Thema.

Ich beziehe jetzt mal deine Bemerkung mit "Übertragungsstrecke" auf die proprietäre Sonos-Technik, normal macht AirPlay im Zusammenspiel mit Airplay kompatibler Hardware keinerlei Probleme. Was nicht AirPlay-fähig ist und einen Aux-Eingang hat wird mit einem RaspBerryPi kurzerhand AirPlay-fähig gemacht. Auch das funktioniert normal sehr ordentlich.

Bernd Hofmann, 2018-01-30

Danke. Damit verstehe ich Deinen Kommentar besser. Machen wir es kurz: Deine Uberlegungen sind plausibel, aber nicht zutreffend.

Volker Weber, 2018-01-30

Apropos "hook up your vinyl" - als Sonos-Nutzer ohne Komponenten mit AUX-Eingang (nur Playbar, Sub, Play:1) suche ich schon länger eine Möglichkeit, einen Plattenspieler einzuklinken. Es gab/gibt verschiedene Ansätze mehrerer Anbieter für Plattenspieler mit "Sonos-Kompatibilität" - also dem Versuch, sich als drahtlose Quelle anzuschließen. Aber ich kenne keine marktgängige, die auch erfolgreich getestet wurde. Zuletzt erschien der Love Turntable (http://loveturntable.com) vielversprechend. Steht aber immer noch auf "Pre-Order". Kennt jemand eine Möglichkeit (außer Connect)?

Tobias Vogel, 2018-01-30

@Bernd: Für mich ist die Frage viel mehr: Wieso hat Apple nicht einen der zwei Wege genutzt um andere Dienste einzubinden:
1.) Entwicklung einer Homepod API, die Dienste wie Spotify dann nutzen könnte, was sie tun würden um mehr Marktdurchdringung zu erhalten
2.) Nutzung der bestehenden Spotify API, die nun auch schon sehr ausgereift ist, da sie seit Jahren zusammen mit Sonos und anderen genutzt und verbessert wird.

Apple Music könnten sie immer noch pushen indem sie einfach ein tolles Produkt machen. Das sie Apple Music nicht auf Sonos anbieten erscheint als Angst vor Konkurrenz.

@Tobias: Was spricht gegen ein Sonos:Connect? Die kannst du bei Ebay recht günstig bekommen.

Patrick Bohr, 2018-01-30

@Patrick Apple hat ja noch nicht mal die eigenen Produktversprechen wie Stereo mit 2 HomePod oder AirPlay 2 Multiroomfähigkeit marktreif und wird zunächstmal dies fertigentwickeln. Es ist anzunehmen das man den Lautsprecher dann sukzessive weiter öffnet und für tiefere Integration für thirdparties zugänglich macht, etwa in der Art wie man es ja auch (leider sehr zögerlich) mit Siri macht. Allzu viel Hoffnung auf eine tiefere Integration von direkten Konkurrenten wie Spotify (oder Sonos im Falle von Multiroomfähigkeit) würde ich mir allerdings nicht machen so Apple nicht irgendwann rechtlich dazu gezwungen wird hier aus Fairnessgründen offener zu werden.

@Volker wie hab ich deine Bemerkung „nicht zutreffend“ zu verstehen? Airplay als Zugang für andere Apps nicht ausreichend?

Bernd Hofmann, 2018-01-30

Du schätzt die Fähigkeiten der Sonos Lautsprecher falsch ein. Sowohl der Play:1 als auch der Play:5 sind konkurrenzlos. Du kannst für den Preis dieser Speaker in konventioneller Bauweise keine adäquates Klangbild erzeugen. Ein Paar Play:5 für $1000 schlagen $1000 (2x$500) Bookshelf Speaker spielend. Und das bei perfektem Aufbau und noch ohne den Amp zu rechnen. Sind der Raum und der Abstand zum Hörer nicht perfekt, dann sowieso. Ich schätze, Du brauchst ca $5000, um die beiden Play:5 zu überholen.

AirPlay ist ein eigenes Thema. Ich hatte schon den Beer Test beschrieben. Kannst Du Deine Party mit dem iPhone verlassen, um noch mehr Bier zu kaufen, ohne dass die Musik aufhört zu spielen?

Volker Weber, 2018-01-30

Tobias, Connect (oder ZP80 oder ZP90) ist eine Sonos-Komponente, die man sich kauft, solange man seine "Anlage" noch erhalten will. Der landet irgendwann im Schrank. Man sollte ihn deshalb tatsächlich ganz gut gebraucht kaufen können. Allerdings braucht man zwischen Tonabnehmer des Plattenspielers und dem Connect noch einen Pre-Amp, der das Signal auf Line-In hebt. Die anderen Komponenten (guter Tonabnehmer, guter Plattenspieler, guter Pre-Amp) sind weit teurer als der Connect. Deshalb würde ich da keine Kompromisse machen. Das alles macht nur Sinn, wenn man seine Kaminromantik haben will.

Volker Weber, 2018-01-30

Volker, der Play:1 wie auch der Play:5 sind in ihrer Klasse sicherlich jeweils ohne Konkurrenz (für den Play:1 könnte sich das mit dem HomePod ändern), da stimme ich dir zu. Die beiden gehören mit Sicherheit zu den besen Spielpartnern für Leute die ihre verlustbehaftete Musik von einem Mobilgerät abrufen wollen oder auch mal eine Party schmeissen.

Selbst ohne ihn näher gehört zu haben halte ich es jedoch für ausgeschlossen das der Play:5 es mit einer audiophilen Anlage mit einem ordentlichem DAC und impulsfester Endstufe und ein paar guten Lautsprechern von Dynaudio oder einer anderen Marke aufnehmen kann, das ist einfach nicht der Einsatzbereich und die Zielgruppe dieses Lautsprechers. Ich würde gerne mal ein Paar Play:5 gegen 2 KEF LS50 Wireless hören, die beiden aktiven KEF kosten roundabout 2200€, wäre mal interessant zu sehen ob die Play:5 da halbwegs mithalten können.

Bernd Hofmann, 2018-01-30

Dein Rechner ist kaputt. Ein HomePod kann mit dem Play:1 schon deshalb nicht konkurrieren, weil er doppelt so teuer ist. Der KEF hat das selbe Problem. Wo kriegt der denn seine Musik her?

Was kannst du denn für $500 anbieten, was einen Play:5 schlagen sollte? Die Musik muss das Teekesselchen zu dem Preis auch noch liefern.

Volker Weber, 2018-01-30

Eben, da kommen wir schnell in Bereiche die einfach nicht zu vergleichen sind. Lässt man den Preis außer acht spielt der Play:1 und der HomePod schon in der gleichen Liga, wenn auch mit anderen Partnern und im Falle des Apple noch mit einem unfertigen Softwareumfeld (Beides Multi-Room, beides aktive Netzwerklautsprecher die ihre Quellen per WLAN zugespielt bekommen). Preislich ist der Play:1 hier derzeit nicht zu schlagen, das ist schon richtig, klanglich muss man Real-World-Tests abwarten. Wenn der HomePod auch nur halbwegs hält was die derzeitigen Jubelberichte vermuten lassen dann werden vermutlich bis zum Ende des Jahres eine Menge Play:1 in der Bucht zum Kauf angeboten werden. Sonos ahnt offensichtlich schon das ihnen hier Geschäft wegbrechen wird und hat die Preise für den Play:1 vorauseilend bereits in einigen Märkten reduziert. Dabei könnte Sonos durchaus von dem Markteintritt des HomePod durch geschicktes Marketing profitieren.

Im Falle des Play:5 ist es ebenso. 2 Play:5 machen eben noch lange keine Stereoanlage die mit DAC/Verstärker und 2 guten Boxen konkurrieren könnte. Das ist einfach nicht drin, weil nicht so konzipiert. Wenn du behauptest das man 5000$ hinlegen müsste um 2 Play:5 klanglich zu schlagen dann sage ich ganz klar das ein Päärchen KEF LS50Wireless (ebenfalls Netzwerklautsprecher mit eingebauter Endstufe) für 2200 € die Sonos locker vom Tisch pusten werden. Auch hier natürlich preislich kein Vegleich weil einfach unterschiedliche Märkte/Zielgruppen die sich aber durchaus überschneiden können.

In meinen Augen ist die Sonos Schiene die "Good enough" Stereoanlage für die Streaming Generation. Die Dinger sehen optisch gut aus, klingen um Welten besser als Bluetoothboxen und machen im Prinzip die Henkelware und kleine ehemalige Stereoanlagen (Tuner, Kassette, CD-Player, 2 Boxen) obsolet. Im Grunde also genau der Markt den Apple hier auf der Basis seiner Milliarden iPhone Kunden mit dem HomePod von oben her ergänzen will.

Musikliebhaber mit liebevoll gepflegten LP-Sammlungen oder Hochauflösenden Musikbibliotheken, werden Sonos oder Homepod allenfalls als Zweitlautsprecher für Schlafzimmer/Büro, Küche und Werkstatt sehen und für ihr geliebtes Hobby eher zu Produkten wie den erwähnten KEF Aktivboxen greifen oder eine Liga höher in einen entsprechenden High-End Gerätepark investieren. Preisskala nach oben offen, Schlangenöl inklusive ;-)

Mal wieder viel zu lang der Text..., sorry.

Bernd Hofmann, 2018-01-30

Die Streaming Generation ist die mit den guten Ohren, jedenfalls mit viel besseren als alte Säcke haben. Und die interessiert das nicht die Bohne. Für 2200 € stelle ich Dir vier Play:5 in vier Zimmer, oder 12 Play:1 in sechs Zimmer. Und die pusten diese Stereoanlage sofort weg, spätestens wenn Du durch den ersten Türrahmen gehst. Die Anlage fehlt ja auch noch in Deiner Rechnung. Wahrscheinlich reicht das für noch ein paar Play:5.

Ich habe das schon ein paar Mal erlebt, wie alte Säcke ihre Stereoanlage entsorgt haben. Und zwar sehr anspruchsvolle, mit riesigen Martin Logan Elektrostaten. Am besten hörst Du Dir niemals solche Play:5 an.

Volker Weber, 2018-01-30

Sorry, wollte keinen Glaubenskrieg entfachen, aber ich bleibe dabei: unterschiedliche Welten, unterschiedliche Zielgruppen/Märkte und vor allem unterschiedliche Hörgewohnheiten. Enough said...

Bernd Hofmann, 2018-01-31

Ich hab mir grad Popcorn geholt, ihr könnt also weitermachen ;-)

chris frei, 2018-01-31

Ich finde es auch schade, dass der Bernd jetzt kneift. High End Audio ist immer sehr lustig.

Volker Weber, 2018-01-31

Oh nein, ich kneife nicht! Ich wundere mich nur gerade massiv das von an sich vernünftigen Leuten die ich sehr schätze solche Kalauer rausgehauen werden von wegen mehr als ein paar Sonos 5 braucht kein Mensch bzw. sind unter 5.000 Euro klanglich nicht zu schlagen. C'mon Volker, mag ja sein das dir (und vielen anderen) ein paar Sonos Kisten genug HiFi sind. Außer mir gibt es allerdings noch reichlich andere Menschen die gerne etwas mehr Geld in die Hand nehmen und dann auch ein Sounderlebnis ernten das mit solchen Feld- Wald und Wiesensystemen wie Sonos, Apple HomePod and the like nicht mehr viel zu tun hat. Bricht dir doch kein Zacken aus der Krone wenn du das bestätigst.

Mag ja sein das sich einige Leute von ihrem High-End Gear zugunsten einer Sonos Installation trennen, die haben sich dann die Gerätschaften vermutlich aus Prestigegründen gekauft oder waren von Anfang an schlecht beraten. Sind sicher auch welche bei die aus WAF-Gründen die nicht immer ansehnlichen High End Kästen rauswerfen, ihrer liebsten eine Sonos-Installation reindrücken und sich dann heimlich mit einem 2000€ CHORD Hugo DAC und ein paar ebenso teuren Kopfhörern in eine ruhige Ecke des Hauses zurückziehen um ihre High-Res Musik zu geniessen. Von der anderen Seite glaube ich aber durchaus das es mindestens ebenso viele, wenn nicht noch mehr Sonos-Kunden gibt die durch den passablen Sound angefixt werden und sich irgendwann was richtiges kaufen. Ist doch gut so!

Ich räume je ein das in dem High End Bereich auch reichlich Schlangenverkäufer unterwegs sind die mit Kabel-Voodoo und anderen Tricks den Leuten Geld aus der Tasche ziehen wollen. Deshalb aber die ganze Branche über einen Kamm zu scheren wird dem Thema sicher nicht gerecht.

Bernd Hofmann, 2018-01-31

Na also. Geht doch!

Volker Weber, 2018-01-31

Bernd 1 – Volker 0. aber jetzt Aufschlag vowe!

Chris frei, 2018-01-31

Ach was.

Volker Weber, 2018-01-31

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