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by Volker Weber

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Finally, a bicycle helmet large enough for my head: Bell Stoker 61-65 cm . I removed the shield.

Comments

Gratulation. Ich musste auch ewig suchen. Ich habe zwar "nur" 62cm Kopfumfang, allerdings in einer scheinbar ungewöhnlichen Form: Der normale Kopf ist wohl in Draufsicht von oben betrachtet oval, so dass die meisten Helme innen auch oval sind. Mein Kopf ist aber eher rund, so dass ich bei den meisten Helmen, die bis 65cm ausgelegt sind, nicht reinpasse, weil ich rechts und links anstoße, nach vorn und hinten aber noch Platz habe …

Bin dann bei dem Gerät hier gelandet

https://amzn.to/2whNyFi

Passt, rechts und links aber auch aber auch nur gerade so. Aber immerhin. Und bei mir bleibt die Blende dran und leistet gute Dienste, wenn ich morgens gen Sonne fahre.

Heiko Wolf, 2018-05-05

Den bestell ich mir auch mal. Ich hab auch so einen riesen Schädel, auf den kein standard Helm passt...

Stephan Kopp, 2018-05-05

Die für mein s-pedelec zugelassenen Helme kann man an einer Hand abzählen. Ich benutze den Abus Pedelec+, komme mit kleinen Größen aus, somit kein Problem. Der Helm sitzt sehr bequem, war heute 100km auf dem eBike unterwegs.

Hätte verdammt gerne den neuen Bike Helm der sich mit der AppleWatch koppeln lässt mit Blinker und Gedöns. Wird derzeit exclusiv im AppleSore für rund 180€ verkauft.

Mein Abus war allerdings schon teuer genug und mit geblinke am Kopf ist man z.B. auf dem kleinen Ring oder der Hanauer in Frankfurt auch nicht sicherer unterwegs. Gehört ohnehin eine gewisse Todessehnsucht dazu mit so einem schnellen Bike in der Stadt im fließenden Verkehr mitzuschwimmen, wobei die meisten Autofahrer offenbar nicht wissen das ich Verkehrstechnisch mit meinem Nummernschild wie ein Moped unterwegs bin und nicht auf den Radweg fahren darf. Naja, off-topic, war trotzdem ne tolle Tour!

Bernd Hofmann, 2018-05-05

Pass auf Dich auf. Ältere Herren auf eBikes haben eine erhöhte Sterblichkeit. Und ich finde schon die 50er Roller blitzgefährlich, weil sie zu lahm sind, um mitzuschwimmen.

Ich kann aktuell keine eBike gebrauchen, weil ich damit die Frau Brandlinger platt fahre. Sie auf den Pfoten und ich auf dem Rad, da haben wir vergleichbare Verhältnisse. Zumindest für eine halbe Stunde, danach muss ich sie schonen. Mit einem eBike würde das schief gehen.

Volker Weber, 2018-05-05

Ja, die Statistik ist mir bekannt Volker, so wie heute in Frankfurt, das tue ich mir normal nicht an (1 mal Streit mit Autofahrer, 3 mal Gehupe mit Fingerzeig Richtung Radweg, 1 mal nur knapp einem rückwärts aus einer Ausfahrt schiessenden PKW ausgewichen, 1 Fussgängerin die bei Rot ihrer Ampel trotzdem die Straße betreten hat).

Bei uns hier auf dem Land kann ich das schnelle Rad sehr viel besser bewegen. Ich habe eine Trainingsstrecke von knapp 20km, auf der ich im Moment einen 35er Schnitt schaffe (dritte von 4 Motor-Unterstützungsstufen). Macht einfach einen Höllenspaß mit dem Rad durch die Gegend zu düsen.

Daneben setze ich es auch für große und eher gemütlich gefahrene Touren ein, so wie heute, oder ganz einfach nur zum Einkaufen. Bin allerdings auch ein recht geübter Radler und Fahrradfreak, bin früher mit Frau auf speziell für uns gebauten Reiserädern durch Jugoslawien, Frankreich, etc.

Dennoch, die Räder sind durchaus gefährlich. Mal schnell auf der dritten Unterstützungsstufe aus einem Kreisel heraus beschleunigen? Das kann schnell ins Auge gehen, ganz abgesehen von Autofahrern oder anderen Verkehrsteilnehmern deren Reaktionen oder Nicht-Reaktionen man immer mitdenken muss.

Ackere übrigens immer noch mit dem eBike-Kalorienthema rum. Inzwischen habe ich cobi mit meinem iPhone auf dem Lenker, dort werden die Kalorien schon etwas realistischer eingeschätzt als mit "Fahrradfahren" auf der Watch (etwa 1/3 weniger als Watch). Mal einen Monat für Strava registriert habe ich wieder andere Werte bekommen, nochmal etwas reduziert. Die Strava Werte in Kombination mit einem Brustgurt ermittelt, scheinen mir am realistischsten, vielleicht auch weil dort explizit eBiken als Aktivität auswählbar ist. Interessanterweise nimmt die Aktivitäts-App immer die fremd ermittelten Werte und verwirft die mit der Watch ermittelten (auch wenn sie mit aufgeführt werden). Naja, wenn du mal jemanden kennenlernst der zu dem Thema erhellendes beizutragen hat, bin gerne für neue Ansätze offen realistische, mit einem AppleWatch Lauf vergleichbare Werte zu bekommen.

Bernd Hofmann, 2018-05-05

Geh einfach davon aus, dass Du pro Stunde ca 250 kcal verbrauchst, wenn Du Dich anstrengst. Du kannst auch Deinen Durchschnittspuls beim Elektroradeln als Richtwert nehmen, Dich dann auf einen Fahrradergometer in der Muckibude setzen und so schnell treten, dass Du nach etwa 10 Minuten den gleichen Puls hast. Dann liest Du ab, welche Leistung Du abgibst. Der Herzschlag unter Belastung ist ein guter Annäherungswert.

Wahrscheinlich kommt raus, dass Du ca 250 kcal pro Stunde verbrauchst, wenn Du Dich anstrengst. Vier Stunden fahren macht dann ca 1000 kcal.

Volker Weber, 2018-05-05

Ebenfalls etwas off-topic: Komme gerade aus Berlin wieder. Was dort super funktioniert, sind die an vielen Ecken rumstehenden Elektro-Roller: myEmmy (Schwalbe) sowie Coup (Taiwan-Modell: gogoro - leider nicht in Deutschland zu kaufen). Der Coup ist noch ein paar km/h schneller als die Schwalbe, allerdings konnten wir auch mit der zu zweit im Berliner Verkehr immer mitschwimmen - und an der Ampel beschleunigen die Teile schneller als 98% der Autofahrer ihre Autos. Tolle Erfahrung! In Berlin kann man erleben, wie die Mobilität im urbanen Raum in Zukunft aussehen kann: Leihräder (leider auch die von Keno / c‘t schmerzlich getesteten), E-Roller und E-Autos an vielen Ecken in der Stadt. Ein Super Bus/S-Bahn/Tram-Netz, dass mittels Apple Maps schmerzfreies von A-nach-B-Kommen erlaubt. Alles nur ein Anfang, allerdings ein toller!

Markus Dierker, 2018-05-06

Den "Apple"-Helm hatte ich vorletzte Woche mal auf, leider konnte mir keiner im Store diesen vernünftig erklären. Und dann wusste ich auch nicht, ob der in Deutschland überhaupt zugelassen ist. Das wusste zu dem Zeitpunkt dort auch niemand.

Karl Heindel, 2018-05-06

Wenn man Sport macht, liegt der Kalorienverbrauch normalerweise deutlich über 250 kcal pro Stunde. Hängt natürlich vom konkreten Trainingszustand, der Sportart und anderen leistungsrelevanten Parametern (beim Rad z.B. Steigung und Wind) ab.

Beim Rennradfahren (ohne Hilfsmotor) verbrennt man in der Ebene ohne Gegenwind z.B. schon bei moderaten 27 km/h um die 600 kcal pro Stunde.

Hier kann man z.B. ein bisschen mit den Parametern spielen: http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Enrico Lippmann, 2018-05-07

Als ehemaliger Radrennfahrer ist mir das Helmtragen quasi zum Reflex geworden. Wenn ich ihn mal vergesse, dann fühle ich mich spätestens beim Aufsteigen irgendwie nackt "oben rum". Ich hab es einmal erlebt, wie mein Helm bei einem Sturz in zwei Hälften zerbrochen ist. Das wäre sonst wohl meinem Schädel widerfahren und ich würde das hört nicht mehr schreiben. Helm zu tragen kann man nur jedem empfehlen - man hat nicht das gesamte Umfeld im Verkehr unbeglichen Kontrolle und Idioten ist schlicht Unaufmerksame gibt es überall. Und als Radfahrer ist man da in aller Regel der Verwundbarste.

Ragnar Schierholz, 2018-05-08

Habe auch eine Glatze und mit diesen Helmen das Problem, dass die Sonne dadurch ein "Muster" auf die Birne brennt ;-) Legt man ein Tuch dazwischen, wird es unpraktisch und die Belüftung leidet.

Dieter Schmidt, 2018-05-08

Interessanter Aspekt. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Meine Birne ist eigentlich immer schon sehr früh braungebrannt, dass sich so ein Muster bei mir wohl nicht zeigen wird. Aber das sieht bestimmt lustig aus.

Wie wäre es mit so einer Badekappe? https://www.assos.com/robofoil

Volker Weber, 2018-05-08

Es gibt auch Schlauchtücher (z.B. von Buff), die luftig und feuchtigkeitstransportierend sind.
Das trägt sich auch bei hohen Temperaturen ganz angenehm und verhindert (etwas), dass Schweiß direkt in die Augen rinnt.

Allerdings "funktionieren" matt-schwarze Helme bei hohen Temperaturen nicht so gut. ;)

Enrico Lippmann, 2018-05-08

Danke für die Tipps. Bademütze oder Schlauchtuch muss ich mal ausprobieren, wie sich das mit Helm trägt. Vorbräunen ist auch eine Option; ist ja ständig exponiert da oben, jedoch mag ich da keine Sonnencreme, und ohne schimpft der Hautarzt. Also habe ich meistens eine Mütze auf. Im Winter Wolle, im Sommer Klimafaser mit Krempe, und keinen Helm.
Fahre gemächlich, abseits der Stadt, und das E-Bike nur in Kombi mit dem Hundeanhänger. Das gleicht bequem die 30 kg Zuglast aus, animiert mich aber nicht zum rasen. Der Hund läuft zwar lieber, das erlaube ich ihm auf langen Touren aber nur abschnittweise: 12 Jahre alt, kurze Beine, dickes Fell.
Die Sturzgefahr blende ich aus, weil seit Jahrzehnten nicht passiert, aber sie ist natürlich da.

Dieter Schmidt, 2018-05-08

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