Samsung in der Schepp Schachtel
by Volker Weber
Ich war heute auf der Samsung Roadshow im Darmstadtium, von der Heinern auch etwas knötternd "Schepp Schachtel" (Schiefer Karton) genannt. Dort habe ich gleich meinen nächsten Fernseher entdeckt. So groß muss er schon sein, auch wenn es bisher praktisch kein Material dafür gibt.
Die Schepp Schachtel ist eine großartige Location für solche Veranstaltungen. Ich bin froh, dass Darmstadt dieses Kongresszentrum hat. Alle Bilder habe ich übrigens mit dem Galaxy S10 gemacht. When in Rome, do as the Romans do.
Was mir am S10 besonders gefällt, ist die Weitwinkelkamera. Solche Räume kann man sonst nur sehr schlecht fotografieren. Ja, das verzerrt am Rand etwas, aber das stört mich nicht.
Ansonsten ist der Vorsprung gegenüber dem S9 (links) nicht so groß, dass man den doppelten Preis dafür zahlen sollte. Mit ein bisschen Geduld, sagen wir mal drei Monate, wird auch das S10 erschwinglicher sein. Vor dem Fingerabdrucksensor im Display muss man keine Angst haben, der funktioniert ganz ordentlich, wenn auch nicht so schnell wie der des S10e am Rand des Gehäuses.
Kleine Kuriosität am Rande: Ich wusste gar nicht, dass Samsung einen Staubsaugerbot hat. Allerdings war die Vorführung nicht überzeugend. Binnen Sekunden hat sich der Bot an der Fußleiste rückwärts (!) festgefahren. Der würde von der Scheffin hier keine Betriebserlaubnis bekommen.
Comments
Warum will man einen Riesen-TV wenn es auch ein viel kleinerer Beamer tut?
@Lucius: Ich stehe in nächster Zeit selbst vor der Entscheidung: 4K Beamer oder großer TV als Ablösung für meinen 1080p-Beamer.
Hier nur mal ein paar Nachteile eines Beamer gegenüber einem TV:
- Tageslicht-Tauglichkeit (ein Beamer projiziert leider kein schwarzes Licht)
- Konvergenz der Optik
- geringere Helligkeit (Stichwort HDR)
- Lebensdauer der Lampe
- Leinwand wird benötigt
- Lautstärke
Andererseits ist selbst der im Bild gezeigte TV mit 100" noch eine ganze Ecke kleiner als meine aktuelle Leinwand und wahrscheinlich auch nicht eben günstig. Außerdem hat man halt immer eine schwarze Fläche an der Wand – es sei denn, es läuft dauernd ein entsprechender "Gemälde"-Bildschirmschoner. ;-)
Beamer ist was für Leute, die alles ein bisschen komplizierter machen wollen. :-)
@Jörg: Danke, kann ich nachvollziehen, da haben wir tatsächlich ein anderes Nutzungsprofil. War mir in meiner Home-Blase gar nicht so bewusst, wie speziell das bei uns ist.
Die Lebensdauer der Lampen finde ich übrigens ausreichend. Als Leinwand tut es bei uns die Rauhfaser-Tapete - aber kann gut sein, dass das nur solange gilt, wie man keinen direkten Vergleich mit einer guten Leinwand durchführt.
@Volker
Unser Beamer steht fest montiert im Regal, an einem Port den Amazon-Stick, am anderen den DVD- Player und noch ein Kabel zur Anlage. Zwei Knöpfe drücken reicht und das Kino läuft.
Ja, kann man machen. Dann muss man halt Kabel verlegen, damit nicht der Ton von hinten und das Bild von vorne kommt, und damit man ggfls irgendwie auch die ganzen Quellen schalten kann.