Lenovo ThinkBook :: Ein Fazit

by Volker Weber

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Sehr viel habe ich das ThinkBook mit der US-Tastatur nicht benutzt, vor allem wegen starker Konkurrenz durch Microsoft Surface Pro und Apple iPad Pro. Bei beiden kann es nicht recht mithalten. Aber dennoch hat es sich als sehr solide empfohlen. Das Gehäuse ist robust, Tastatur und Trackpad sehr brauchbar und ohne faule Kompromisse. Der Fingerabdrucksensor auf dem Einschalter ist zuverlässig und schnell. Das Display könnte heller sein und durch seine matte Beschichtung wird es vielen Nutzern gefallen. Mir persönlich ist es verglichen mit Surface und iPad zu dunkel und blass.

Man kommt relativ leicht von unten in das Gerät, in dem man rundum die Schrauben löst und den Deckel ausklipst. Darunter findet man leider nur einen RAM-Sockel. Single Channel RAM ist ein Flaschenhals für die Leistung des Geräts. Die SSD lässt sich bei Bedarf gegen ein größeres und schnelleres Modell etwa von Samsung tauschen. Ich empfinde das Lüftergeräusch etwas billig, da bin ich von Surface oder dem Yoga C930 besseres gewohnt. Ich habe es allerdings nur gehört, wenn Windows mal wieder den Suchindex aktualisieren wollte.

Die Schnittstellen-Ausstattung ist mit USB 3.1 in Type A und Type C Ausführung ordentlich, auf die Dauer würde mich aber wohl das klassische Netzteil mit dem robusten rechteckigen Stecker nerven. Ich habe ein kurzes Stromkabel angesteckt, damit es nicht ganz so aufträgt. Allerdings erwarte ich heute eigentlich, dass man solche Geräte mit einem 60W USB-C-Netzteil aufladen kann. Die Batterielaufzeit ist sehr ordentlich. Ich komme immer auf mehr als zehn Stunden.

Das ThinkBook ist jetzt erst mal als Scout für die nächste Windows-Version eingeteilt. Ab Montag geht es los mit dem X1 Yoga der vierten Generation. Darauf freue ich mich schon wie Bolle.

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