Spotify-Playlist 'Dein Mix der Woche' in Apple Music
by Volker Weber
Ich bin ein Spotify-Umsteiger auf Apple Music. Das war nötig, weil Spotify den Family Account plötzlich geographisch durchsetzen wollte. Apple Music funktioniert anders als Spotify auch mit meinen Apple HomePods. Es gibt aber eine Sache, die ehemalige Spotify-Nutzer bei Apple Music vermissen: Die wöchenlich wechselnde Playlist 'Dein Mix der Woche'. Die erstellt Spotify automatisch aus dem Profil, das sie durch Tracking des Nutzers gebildet haben.
Das kann man ausnutzen. Wenn man nicht mehr für Spotify zahlt, dann kann man diese Playlist immer noch anhören, wenn man Werbung über sich ergehen lässt. Oder man transferiert sie einfach mit Songshift nach Apple Music. Und das mit gleichbleibender Qualität, weil man sich das Spotify-Profil nicht mehr durch Experimente verschmutzt. Funktioniert bei mir seit mehr als einem Jahr.
Comments
Was bedeutet denn "geographisch durchsetzen"? Bin gerade am Überlegen, ob wir Spotify zum Family Account upgraden sollen.
Alle müssen im gleichen Haushalt leben. Spotify trackt dazu die User, ob sie regelmäßig auch dort hören und verschickt blaue Briefe mit der Androhung, den Account zu schließen.
Ach so, bei uns wäre es tatsächlich ein Familienaccount und kein Account Sharing, von daher kein Problem ;)
Wurde das nur gerüchtet oder hat das auch stattgefunden?
Trotz wiederholter Medienberichte sind wir nie angeschrieben worden.
Da Spotify die hinterlegte PLZ nachträglich nicht anpassen kann, wären bei uns nach dem Umzug alle Accounts betroffen.
Wenn alle "noch klein" sind, geht das. Das ist kein Family Account, sondern ein Account für Wohngemeinschaften.
Kai, ja, das ist passiert. Drum der Umzug.
Muss dafür nicht auch Spotify genutzt werden um einen solchen Mix zu erstellen? ich meine woher nimmt es sonst die Daten. und in dem Fall lohnt es sich ja nicht zu wechseln
Ja klar. Spotify hat mich jahrelang getrackt und ein gutes Profil von mir. Ein Jahr später nimmt die Qualität der Playlisten nicht ab.
Ja, wir hatten das auch und dann hat man meiner Frau und meiner damals 12jährigen Tochter den Account gesperrt. Erst nach mehreren Telefonaten und anwaltlicher Drohung war das alles nur ein Missverständnis. Nur Familie, kein „Sharing“.