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Entwicklung Künstlicher Intelligenz im Jahr 2020 - 5 Prognosen aus dem IBM-Labor

von Isabelle,
assono GmbH, Standort Kiel,

Forschungsthemen im Fokus

2019 war ein erfolgreiches Jahr für die Forscher von IBM. Auf acht Konferenzen zum Thema Künstliche Intelligenz wurden insgesamt 175 Paper von IBM-Forschern angenommen – so viele wie noch nie. Dieses Jahr werden laut Prognosen von IBM vor allem drei Themen im Fokus der Forschung und Entwicklung zu Künstlicher Intelligenz stehen: Automatisierung, Natural Language Processing (NLP) und Vertrauen.

Durch Automatisierung werden KI-Systeme schneller und einfacher funktionieren, wovon sowohl Data Scientists, Unternehmen und Konsumenten profitieren werden. NLP wird eine Schlüsselrolle dabei spielen, damit KI-Systeme mithilfe von alltäglicher Sprache Gespräche führen, debattieren und Probleme lösen. Unter diesen Voraussetzungen hat IBM fünf Prognosen für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz im Jahr 2020 herausgegeben:

1. Künstliche Intelligenz wird mehr verstehen und damit mehr umsetzen

Je mehr Daten Künstliche Intelligenz verarbeiten kann, desto schneller wird sie besser. Für Unternehmen, die weniger Daten als andere zur Verfügung haben, stellt dies ein Problem dar. Das könnte sich 2020 ändern, denn die Systeme werden durch die Neuro-Symbolic-Technologie mehr und mehr lernen, Lernen und Logik zu kombinieren. IBM sieht die diese Technologie als Schlüssel zum Durchbruch im NLP. Computer werden Gespräche mit Menschen besser verstehen und gleichzeitig weniger Daten benötigen.

2. Künstliche Intelligenz verändert weiterhin unsere Arbeitswelt

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahrzehnten unsere Arbeitswelt stark verändert. Künstliche Intelligenz wird 2020 vermehrt Einzug in unseren Arbeitsalltag halten und unsere Art zu arbeiten weiterhin verändern. So hilft die Technologie beispielsweise bei der Planung oder Kommunikation. Arbeitgeber sollten die Rollen der Mitarbeiter am Arbeitsplatz der neuen Technologie anpassen und Arbeitnehmer ermutigen, ihre Fähigkeiten zu vertiefen und auszuweiten.

3. Vertrauen in Künstliche Intelligenz stärken - mithilfe Künstlicher Intelligenz

Damit Unternehmen und die Öffentlichkeit Künstlicher Intelligenz vertrauen, müssen die Systeme sicher, zuverlässig und nachvollziehbar sein. Gleichzeitig dürfen sie nicht voreingenommen oder manipulierbar sein. Im Laufe dieses Jahres werden vermehrt Elemente in die Lebenszyklen der KIs eingeflochten, die nicht nur für eine gute Performance, sondern auch für mehr Sicherheit und Vertrauen sorgen. KI-Systeme selbst werden dabei KI-Anwendungen bauen, testen, betreiben, überwachen und zertifizieren – nicht nur in Hinblick auf die Performance, sondern auch auf die Vertrauenswürdigkeit.

4. Künstliche Intelligenz durch Forschung grüner gestalten

Rechenzentren sind das Herzstück unserer modernen Welt. Von Unternehmensnetzwerken, über Social Media und Streaming bis hin zu künstlicher Intelligenz – in all diesem Bereichen vertrauen wir auf sie. Gleichzeitig verbrauchen Rechenzentren zwei Prozent des weltweiten Energiebedarfs. Die Nachfrage nach Cloud Computing und Künstlicher Intelligenz wird nicht zurückgehen, daher müssen 2020 mehr Anstrengungen unternommen werden, um die Technologie nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehört die Entwicklung neuer Materialien und neuer Softwaretechniken wie „approximate computing“, die den CO2-Ausstoß vermindern, während die Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz steigt.

5. Durchbruch in der organischen Chemie durch künstliche Intelligenz

Die Synthese von organischen Molekülen ist seit etwa zwei Jahrzehnten ein Schlüsselaspekt der Chemiebranche. Lebensrettende Medikamente und künstliche Fasern sind aus den Forschungsergebnissen in dem Bereich entstanden. Doch die Forschung schreitet langsam voran: In der organischen Chemie gibt es hunderttausende von Möglichkeiten für organische Reaktionen. Sie alle mittels Experimenten zu untersuchen, dauert zu lange. Mithilfe eines KI-basierten Tools von IBM, können 2020 Millionen von Molekülen vorhergesagt und in der Cloud synthetisiert werden.

Profitieren auch Sie von Künstlicher Intelligenz

assono hat langjährige Erfahrung im Bereich Künstliche Intelligenz und arbeitet eng mit IBM zusammen. Wenn Sie wissen wollen, wie auch Sie in Ihrem Unternehmen mithilfe von Künstlicher Intelligenz profitieren können, lassen Sie uns in einem kostenfreien Webmeeting persönlich darüber sprechen. Kontaktieren Sie uns hierfür gerne unter +49 4307 900 407 oder per Mail an kontakt@assono.de. Weitere Informationen unseren Angeboten finden Sie auf unserer Webseite.

Quelle: 2020 AI Predictions from IBM Research

Fachbeitrag Künstliche Intelligenz Digitalisierung Für Unternehmen

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