Verboten, aber kaum geahndet :: Zu wenig Abstand

by Volker Weber

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Das kennt jeder Radfahrer. Und Dashbike hat was dagegen.

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Comments

Ich bin überrascht, solche Links auf Deiner Web-Seite zu sehen.
"Your connection is not private" warning in Chrome.
Oder habe ich ein "mis-configured" system?

Robert Schneider, 2020-09-14

Auch hier ungültiges SSL-Zertifikat.

Dennis Frank, 2020-09-14

Hier geht es - LetsEncrypt vom 31.08. gültig bis Ende Nov.

Samuel Orsenne, 2020-09-14

... und das ist besonders gefährlich für S-Pedelecfahrer wie mich.

Gute Idee, aber 189€ und das schon als vergünstigter Startpreis ist mir zu teuer, ich habe eine kleine GoPro Hero am Lenker, das muss reichen. Allenfalls wenn ich in der Stadt ständig auf vielbefahrenen Straßen unterwegs sein müsste würde ich mir das Teil unter den Allerwertesten montieren, obwohl ich in der Regel im Stadtverkehr mit 35 bis 45 ganz gut mitschwimmen kann. Ansonsten gilt: Möglichst dort rumfahren wo Gefährdung gering. Hier auf dem Land reicht meine GoPro für die youngster die kurz vor mir einscheren und mich auf vielerlei andere Art provozieren.

Im übrigen gibt es eine interessante Entwicklung für einen Opensource Abstandsmesser, siehe https://blog.natenom.com/2020/05/der-neue-openbikesensor/

Bernd Hofmann, 2020-09-14

Gibt es eigentlich auch eine „Pedestrian Cam“, um Radfahrer, die den Abstand zu Fußgängern nicht wahren und den Bürgersteig nutzen, festzuhalten?

Sven Bühler, 2020-09-14

Liege ich denn falsch, wenn ich sage: Ich darf dem Auto dann gerne vom Rad in die Seitentür treten (Delle inklusive). Weil…wenn ich das kann, war es eh zu nah dran.

(Dieser Kommentar enthält Ironie. Aber eigentlich nur wenig ;-) )

Dirk Haunschild, 2020-09-14

Bernd, Du wirst es nicht gerne hören, aber die E-Bike / S-Pedelec Fahrer die auf Radwegen mit zwei Satteltaschen, Außenspiegeln und (für Ihr Alter) oftmals völlig überhöhter Geschwindigkeit fahren, die sind mir fast mehr Dorn im Auge. Ich weiß, S-Pedelec gehören auf die Straße (und werden da wiederum ge"disst" wie Hölle). Oftmals finden die sich aber auf den Radwegen wo sie dann auch nicht hinsollen/dürfen. Dazu kommen noch die 3 Meter langen Kindertaxis und zu guter Letzt die E-Scooter, gerne auch mit 2 Personen gefahren von denen mindestens eine dabei Whatsappt.
Der "E-Boom" bei Rädern in Verbindung mit der miesen Infrastruktur in Deutschland wird uns in den nächsten Jahren viele Probleme bereiten, vielleicht mehr als es welche löst. Radfahrer die eher sportlich (ohne "E") fahren sind auf jedem Fall die Verlierer.

Roland Dressler, 2020-09-14

@roland den Eindruck habe ich auch. In der Stadt mit dem Pedelec gibts (bei mir) zumindest Radwege, man kann sich arrangieren. Aber mit der Strassenmaschine auf der Landstrasse (in Ermangelung des Radweges, oder weil der mal eben im Nirgendwo aufhört) gibts echt brenzlige Situationen. Zwar nicht mehr so häufig wie vor ein paar Jahren noch, einige Kampagnen scheinen gehört/gelesen zu werden, aber doch genug das man sich hin und wieder wünscht mal eben den Schuh auszuklicken und dem Autofahrer nachzuwerfen. Es wäre aber schade um den Schuh ....

Ingo Harpel, 2020-09-14

Die Schuhe möchte leider all zu oft nicht dem Autofahrer, sondern der "Seniorin" hinterherwerfen, welche völlig unmotiviert mit Ihrer Pedalversion eines Softchoppers ein Überholvorgang bei 25km/h startet und dabei mit mir auf dem viel zu engen Radweg voll auf Kollisionskurs geht. Die Abnutzung meiner Bremsbeläge hat sich in den letzten 3 Jahren gefühlt verdoppelt. Irgendwann kracht es.

Roland Dressler, 2020-09-14

Würde doch nur jeder - unabhängig vom Fortbewegungsmittel - § 1 StVO berücksichtigen:

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Ralf ter Veer, 2020-09-14

Bogen zurück zum Produkt: Sieht durchdacht für wohl Generation 1 ziemlich rund aus. Preislich auch nichts, was von Fahrradelektronik nicht bekannt wäre. Meiner Erfahrung im Straßenverkehr nach ist der Seitenabstand und überhaupt die Überholweise in letzter Zeit insgesamt (hier in NRW) deutlich besser geworden. Die Fraktion der Die-Straße-gehört-mir-Fahrer fällt dadurch nur noch mehr auf.

Haiko Hebig, 2020-09-14

Ja. Nein. Ich weiß nicht. Ich bin ja manchmal Autofahrer, manchmal Fahrradfahrer und manchmal Fußgänger. Seit Corona fahre ich die knapp 16 km ins Büro fast immer mit dem Fahrrad. Glücklicherweise die meiste Zeit auf einem Fuß/Radweg in den Mainauen. Da werde ich dann von den Fußgängern als Raser beschimpft, weil ich klingele wenn Sie ohne zu gucken von schräg nach quer den Weg kreuzen. Gut, die junge Mitter musste auch ihr schlafendes Kinde in den Audi Q7 tragen...die S-Pedelec-Fahrer, beschimpfen mich dann wiederum auf der gleichen Strecke als Schnecke, weil ich die kleinen Steigungen halt nicht so hochfliege wie sie. Die einzigen wirklich brenzligen Situationen, die ich bislang hatte, waren Autos in Tempo 30 Zonen mit über 50 Sachen ohne Kenntnis der Rechts-vor-Links-Regelung, die mich umfahren wollten, deren Fahrerinnen mich anschließend noch "Pass doch auf Du Idiot" scholten.

Sven Richert, 2020-09-14

Zur gerichtlichen Verwertbarkeit: Ich hab Zweifel aus folgendem Grund. Im Frühjahr hat mich einer auf der Autobahn fast gerammt, ich musste ins Gras neben der Mittelleitplanke ausweichen, es war alles knapp, die Kinder hatten Panik. Ich fahre einen Tesla und der nimmt permanent rundum das Geschehen auf und speichert dieses ab wenn man hupt oder innerhalb von 10 Minuten auf den Bildschirm tippt.
Die Polizeistation ist fussläufig enternt, also mal kurz vorbei gegangen und denen den Film auf dem Telefon gezeigt. Sie bestätigten zwar meine Aussage "rücksichtsloser Idiot", sagten aber auch, dass so ein Film nur dann als Beweis in Frage kommt, wenn dies ein Richter so anordnet und das wird der nur dann tun, wenn es zu einem "echten Schaden" gekommen ist. "Es wäre fast was passiert" reicht wohl nicht, wie ich den Polizisten verstanden habe.

Helmut Weiss, 2020-09-15

> "Es wäre fast was passiert" reicht wohl nicht, wie ich den Polizisten verstanden habe.

Das scheint die Standard-Angabe zu sein. Die Anzeige wird trotzdem aufgenommen, und was damit wird, entscheidet wer anders.

Haiko Hebig, 2020-09-15

@Helmut Das ist offensichtlicher Unfug, mit dem der Herr sich Arbeit ersparen will. Ich würde diesen Beamten gerne sehen, wenn ihm ein anderer Bürger die gleiche Argumentation vorhält, nach dem er beim Rot-über-die-Ampel-fahren erwischt wurde.

Lucius Bobikiewicz, 2020-09-15

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